Frauengesundheit und hormonelle Balance

Natürlich begrüße ich in meiner Praxis auch Männer, aber die Frauenheilkunde liegt mir besonders am Herzen. Ein Frauenkörper kann Außergewöhnliches leisten. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen verlangt er in bestimmten Bereichen auch mehr Aufmerksamkeit. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Hormonhaushalt, der in allen Lebensphasen außer Balance geraten kann. Die Naturheilkunde bietet hier meiner Erfahrung nach hervorragende Möglichkeiten, um die weibliche Gesundheit wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Der weibliche Zyklus

Den weiblichen Zyklus umranken fast schon Mythen. Dabei erleben Frauen ihren Zyklus in ganz unterschiedlicher Weise. Einige von ihnen haben schon in jungen Jahren eine regelmäßige Periode, die keinerlei Beschwerden bereitet. Andere Frauen leiden jedoch unter verschiedenen Zyklusstörungen, die ihnen das Leben schwer machen.

Das kann ein unregelmäßiger Zyklus sein, aber auch sehr starke oder ausbleibende Monatsblutungen, heftige Schmerzen oder ein Krankheitsgefühl können auftreten. 

Auch das prämenstruelle Syndrom, bekannt unter der Abkürzung PMS, verleidet mancher die „Tage vor den Tagen“. 

Starke Gereiztheit, Stimmungsschwankungen oder Niedergeschlagenheit, aber auch Wassereinlagerungen, Heißhunger, Spannungsgefühle in Brüsten oder Unterleib und unreine Haut können die bevorstehende Periode ankündigen.

Mögliche Gründe für Zyklusstörungen

Eigentlich sollte Ihnen Ihre Periode keine körperlichen oder psychischen Probleme diesen Ausmaßes bereiten. Wenn Ihnen entsprechende Symptome auffallen, kann es daher sinnvoll sein, diese fachlich abklären zu lassen – selbst wenn andere Frauen in Ihrem Umfeld ähnliche Probleme haben und sie als vermeintlich normal auffassen. Treten Störungen im Zyklus auf, können die Auslöser vielfältig sein:

Bei extremen Schmerzen kann eine häufig vorkommende, aber leider oft nicht erkannte Endometriose vorliegen. 

Typisch sind auch Störungen und Ungleichgewichte des Hormonhaushalts. Diese können durch eine lange Pilleneinnahme begünstigt werden, aber auch Anzeichen einer Erkrankung wie PCOS (Poly-Zystisches-Ovarial-Syndrom) sein. 

Nicht vergessen werden sollten zudem Faktoren, die von außen einwirken und die psychische Gesundheit der Frau beeinflussen können, etwa chronischer Stress oder familiäre Belastungen.

Wechseljahre

Ungefähr in der Mitte des Lebens kommen sowohl Männer als auch Frauen in die Wechseljahre. Der große Unterschied: Frauen werden nun nach und nach unfruchtbar und auch sonst zeigen sich bei ihnen oft deutlichere Auswirkungen der über mehrere Jahre dauernden Veränderung der Hormonspiegel. Es kann zu Hitzewallungen und Schweißausbrüchen kommen, zu Scheidentrockenheit, Haarausfall oder einer Gewichtszunahme. Auch depressive Verstimmungen und Schlafstörungen können auf hormonelle Schwankungen zurückzuführen sein.

Ganzheitliche Frauenheilkunde

In meiner Naturheilpraxis betreue ich Frauen jeden Alters und unterstütze sie dabei, ihren weiblichen Körper und ihr Hormonsystem auf natürliche Weise in Balance zu bringen. 

Per unkompliziertem Speicheltest können im Labor Ihre Hormonspiegel bestimmt werden. So erkenne ich nicht nur Mängel oder erhöhte Werte, sondern auch, ob die verschiedenen Hormone in einem gesunden Verhältnis zueinander in Ihrem Körper vorkommen. 

Je nach Befund und Beschwerden bespreche ich mit Ihnen dann einen individuellen Therapieplan, der verschiedene naturheilkundliche Behandlungsmethoden und natürliche Arzneimittel umfassen kann.

Wenn Sie Fragen zum Thema Frauengesundheit haben, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme.